Bei Widerstandsmagneten wird das Magnetfeld erzeugt, indem durch eine Drahtspule elektrischen Strom geleitet wird. Das Magnetfeld ist nur für die Dauer des Stromflusses vorhanden. Durch dem Strom entgegengesetzten Widerstand, kommt es zur Erwärmung des Magneten. Daher benötigen Widerstandsmagnete neben der elektrischen Energie auch ein Kühlsystem, das meist aus einer Wasserkühlung besteht. Im Gegensatz zu den Permanentmagneten erreichen sie höhere Feldstärken. Ihre Leistung wird allerdings durch ihre starke Erwärmung begrenzt. Widerstandsmagnete werden heute wegen ihres hohen Energie- und Wasserverbrauchs kaum mehr angeboten.