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Aufhärtung der Röntgenstrahlung

Eine Aufhärtung der Strahlung entsteht durch die Absorption der niederenergetischen bzw. "weichen" Strahlungsanteile. Sie führt zur Aufhärtung der Strahlung (Verschiebung des Intensitätsmaximums im Strahlenspektrum).

Da niederenergetische bzw. „weiche“ Strahlung keinen Beitrag zur Bilderzeugung leistet und eine zusätzliche Strahlenbelastung (v.a. Hautdosis) für den Patienten bedeutet, ist die Aufhärtung auch aus Strahlenschutzgründen erwünscht.

Die Aufhärtung wird durch die Eigenfilterung der Röntgenröhre gefördert. Weitere Effekte der Eigenfilterung sind die Intensitätsverminderung und die Homogenisierung der Röntgenstrahlung.

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